Seit letzten Juni ergänzen zwei Hochbeete den Schulhof an der Außenstelle Luzenberg.
Sie sollen die Möglichkeit geben, mit den Schülern im Rahmen des Unterrichts verschiedenste
Projekte mit Pflanzen umzusetzen und natürlich den Schulhof möglichst auch verschönern.
Die allererste Bepflanzung bestand noch aus gekauften Sommerblumen.
Wie man sieht, hatten die Schüler auch Spaß dabei, die Beete mit bereits vollständig erblühten Blumen zu bepflanzen.
Das erste größere Projekt sollte aber etwas spannender werden:
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Im letzten November wurden in die Hochbeete Blumenzwiebeln gesetzt.
Im Frühling sollten daraus Krokusse, Traubenhyazinthen, Narzissen und Tulpen erblühen und damit den Schülern ermöglichen, verschiedene Frühblüher „live“ im Unterricht zu beobachten.
Die 1. Klasse der Außenstelle Luzenberg bestückte außerdem zwei klasseneigene Töpfe mit Blumenzwiebeln, die sie immer wieder zur genaueren Beobachtung ins Klassenzimmer holten.
Jetzt war sehr lange viel Geduld gefragt:
Es scheint, als ob die Blumenzwiebeln über den Winter unter der Erde ruhig schlafen, um auf den Frühling zu warten. Aber der Schein trügt, denn ehe der Frühling anbricht, geschieht schon recht viel in der Erde!
(©1999/2000 Projektgruppe uni&schule HHU Düsseldorf)
Mit der Nahrung, die in der Blumenzwiebel gespeichert ist, werden in den Herbst- und Wintermonaten der Stängel, das Blatt und die Blume in den Blumenzwiebeln gebildet. Sie wachsen ganz langsam in der Blumenzwiebel heran. Sobald das Frühjahr angebrochen ist, zeigen sich die ersten Keime, die aus der Erde wachsen.
Bei uns war es Anfang März endlich soweit. Sowohl in den Hochbeeten als auch in den klasseneigenen Blumentöpfen waren nun die ersten grünen Spitzen zu sehen.
Doch es sollte noch zwei weitere Wochen dauern, bis auch die ersten farbigen Blüten zu sehen waren. Trotz des letzten Schnees in der Woche vor Ostern, blühten endlich die ersten Krokusse.
Und dann die große Überraschung nach zwei Wochen Osterferien:
Endlich bunte Krokusse und verschiedene Sorten von Narzissen(Osterglocken)!
Und noch zwei Wochen später gesellten sich auch noch Tulpen in verschiedensten Farben dazu: